Upstedt Varianten

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Die Betriebsstellen mit dem dreigleisigen (Arkaden-) Damm können vielfältig kombiniert werden. Bei Zusammensetzungen von Up mit Um werden die Wärterstellwerke Uw und Uo zentral vom Standort Upf bedient, um mit 1 Fdl auszukommen. Personalbedarf daher 1 Fahrdienstleiter (Jörg) und 1 Lokrangierführer (Ermel). Sämtliche Signale, die ausgetauscht werden müssen, sind in Wattenscheider Schächten untergebracht.

Betriebsstellen

  • Up = Upstedt Personenbahnhof, 750 cm gerade, Stellwerke Upf und Uw
  • Ub = Upstedt Betriebsbahnhof, 300 cm gerade, Rangierstellwerk Ub
  • Um = Upstedt Markthalle, 90° Bogen ca. 600 cm lang, Rangierstellwerk Um, Stellwerk Uo

Up-Ub-Um

                            16________26___
                            15_/ / ___25___             _45_
                            14__/ /___24___      _42_  /_44____
                            13_/|/ ___23___  Um /_41_ /__43____
        ____<_1_>___         Ub / /___22___    /_<<<_/_30_>>>_
    Uw /_12_ Bstg   \____11:___/_/_<<<21>>>_:_/____<<_31_>>___\_:___:
_<_:__/_____<_2_>____\_/___:________________:_______<_32_____\__:___:__<_
_>_:_\______<_3_>_____/__/_:_\______________:_________33_>______:_\_:__>_
       \  Bahnsteig  /_/                                     Uo
        \_____4_>___/ Upf    

    <---Personenbahnhof---> <--Betriebsbf--> <---Markthallen--->
  • L-förmiger Aufbau mit langem Schenkel Up-Ub und kurzem Schenkel Um
  • Gleis 21 ist Ausziehgleis für den Markthallenbezirk Um
  • Markt-Güterzüge von Osten fahren bei Uo nach Gleis 31 bis Sperrsignal bei Um ein und ziehen als Rangierfahrt zum Pbf vor, um aus Gleis 1-4 abzufahren
  • Markt-Güterzüge von Westen fahren im Pbf Gleis 1-4 ein und ziehen als Rangierfahrt nach Gleis 31 vor, dann Ausfahrt bei Uo

Vorschlag: Güterzugüberholgleis 31 fahrstraßenmäßig voll ausbauen wie unten beschreiben, Stellwerke Ub und Um als Zustimmungsstellwerke einbeziehen.

Up-Um-Ub

Kurzversion

                                                16________26___
                                       _45_     15_/ / ___25___
                                _42_  /_44____  14__/ /___24___
                            Um /_41_ /__43____  13_/|/ ___23___  
        ____<_1_>___          /_<<<_/_30_>>>_    Ub / /___22___ 
    Uw /_12_ Bstg   \____11:_/____<<_31_>>___\_:___/_/____21____:
_<_:__/_____<_2_>____\_/___:_______<_32_>___\__:________________:__<_
_>_:_\______<_3_>_____/__/_:_________33_>______:_\______________:__>_
       \  Bahnsteig  /_/                    Uo
        \_____4_>___/ Upf    

    <---Personenbahnhof---> <---Markthallen---> <--Betriebsbf--> 


  • L-förmiger Aufbau mit etwa gleich langen Schenkeln
  • Weichenmodul bei Uo entfällt
  • Aus Gleis 1 oder 2 nach rechts ausfahrende Züge müssen über Gleis 32 geleitet werden, um bei Uo auf das rechte Gleis wechseln zu können
  • Gleis 11 ist Ausziehgleis für den Markthallenbezirk Um
  • Gleis 30 ist Ausziehgleis für Betriebsbahnhof Ub, Reisezüge können so von der Rangierlok schon vor der Bereitstellung umlaufen werden, ohne Upf zu beanspruchen
  • Gleis 31 wird signaltechnisch regulär behandelt, d. h. man kann auf Zwischensignal von Gleis 1-4 nach 31 und zurück fahren. An Gleis 11 bei Upf wird dazu ein Zwischensignal S31 aufgestellt. Um wird als Zustimmungsstellwerk behandelt und bedient Sperrsignale für die Gleise 31 und 30/41/42. Upstedt verfügt damit über ein voll ausgebautes Güterzugüberholgleis.

Diese Version erlaubt es Ermel, das Markthallenthema mit für ihn minimalem Aufwand einzubringen. Die Markthallen selbst rücken näher an die Bahnsteighalle, der Betriebsbahnhof ist auf entlegenerem Gelände untergebracht. Das ist m. E. stimmiger und entspricht dem Beispiel Alexanderplatz/Zentralmarkthalle, wo Sichtverbindung besteht.

Langversion

   
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                                           _45_     15_/ / ___25___
                                    _42_  /_44____  14__/ /___24___
                                Um /_41_ /__43____  13_/|/ ___23___  
        ____<_1_>___              /_<<<_/_30_>>>_    Ub / /___22___ 
    Uw /_12_ Bstg   \____11:___:_/____<<_31_>>___\_:___/_/____21____:
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       \  Bahnsteig  /_/                        Uo
        \_____4_>___/ Upf    

    <---Personenbahnhof--->     <---Markthallen---> <--Betriebsbf--> 

Zwischen Upf und Um wird noch ein Weichenmodul von Ermel eingeschoben. Damit ist das Problem der Linksfahrten auf Gleis 32 behoben, und Um hat mehr Ausziehlänge auf Gleis 11.

Up-Um

Den Betriebsbahnhof kann man weglassen, wenn extremer Platzmangel herrscht und die Reisezugabstellung nicht gebraucht wird.

                                                
                                       _45_     
                                _42_  /_44____  
                            Um /_41_ /__43____  
        ____<_1_>___          /_<<<_/_30_>>>_   
    Uw /_12_ Bstg   \____11:_/____<<_31_>>___\_:___:
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       \  Bahnsteig  /_/                    Uo
        \_____4_>___/ Upf    

    <---Personenbahnhof---> <---Markthallen---> 

Up-Ub

Ohne Markthallen haben wir Jörgs Vollausbau. Upf ist dann Endstellwerk und bedient Eingfahr- und Ausfahrsignale statt Zwischensignalen. Für ein Nebenbahntreffen, wo wenig Reisezüge abzustellen sind, könnten bei Ub auch einfache Rangierarbeiten für den Güterverkehr stattfinden.

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    Uw /_12_ Bstg   \____11:___/_/____21____:
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       \  Bahnsteig  /_/                     
        \_____4_>___/ Upf    

    <---Personenbahnhof---> <--Betriebsbf--> 

Um

Ermels Vorgabe ist, die Markthalle auch allein betreiben zu können. Für die linke Einfahrt ist ein Weichenmodul nötig, es kann eine EKW eingesetzt werden. Eine Ziehgleisverlängerung ist sinnvoll. Stellwerk Um wird zum Befehlsturm Umf aufgewertet.

                                               
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                              Uo
    

Um-Ub

Eine eher theoretische Möglichkeit, die Zugbildungsmöglichkeiten des Markthallenbahnhofs mit zusätzlichen Aufstellgleisen zu verbessern. Quasi ein Braunschweig West-Ersatz.

   
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                              Uo

Weitere Möglichkeiten

  • Kombinationen mit Sbf Meinerzhagen, Sbf Falkenberg oder dem Eifelturm-Abzweigkomplex über die vorhandenen Modulschnittstellen
  • Bau eines modularen Bahnbetriebswerks als Einschub
  • Einfädelung einer Nebenbahn

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