Awanst mit Entwicklungspotenzial - 2gleisige Variante

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Hier findet man die ersten Ideen, die ich zum Thema Awanst mit Entwicklungspotenzial hatte. Da ich diese nicht in Vergessenheit geraten will, habe ich diese aus dem ursprünglichen Beitrag hierher verschoben.

Der Anfang

Als Basis denke ich an viergleisige Ixx-Module bei denen die Gleise eins und zwei die Streckengleise bilden und die oberen beiden zur Awanst gehören. Die Gleisabstände betragen 4m - 5,4m - 4m.

:______:_____:  Gleis 4
:______:___/_:  Gleis 3
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:__/___:_____:  Gleis 2 
:______:_____:  Gleis 1

Gleis 3 ist dabei als Verkehrsgleis gedacht, an dem sich keine Ladesstellen befinden. In Kombination mit einem Umsetzmodul zwischen Gleis 3 und Gleis 4 lässt sich hiermit eine Awanst mit verschiedenen Anschließern realisieren.

Sicherungstechnik

Die Weichen zum Streckengleis werden per Schlüsselschalter verschlossen. Die Weichen innerhalb des Anschlusses bekommen keine Sicherungstechnik. Mit Hinblick auf eine spätere Erweiterung werden die Weichen digital angesteuert, bekommen aber trotzdem lokale Bedienpulte.

Erweiterungen in der Awanst

Durch Hinzufügen einer weiteren Weichenverbindung zwischen Gleis 3 und 4 lässt sich eine Umfahrmöglichkeit innerhalb der Awanst schaffen, was die Rangiermöglichkeiten erweitert. Zudem sind einige weitere Anschließer eingezeichnet, die mögliche Gleisverläufe zeigen sollen.

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Mit weiteren Weichenverbindungen zwischen Gleis 3 und 4 lässt sich so ein kleines Industriebahnnetz aufbauen, welches sich z.B. auch von der Hauptbahn trennen und sich nach oben als Ast entwickeln könnte.

Schlachthof

Als mögliches Motiv für ein Modul bietet sich ein Schlachthof an, hier können Tiere in Viehwagen von den unterschiedlichen Bahnhöfen kommend entladen und zu Wurst und anderen Fleischwaren verarbeitet werden.

schachthof1om0.png

Das Modul hat einen Radius von 4m und einen Winkel von 22,5°. Dadurch ergibt sich eine Breite von ca. 1,65m. Da dies unhandlich ist, wird das Modul in zwei 11,25° Segmente unterteilt, die sich als Doppeldecker transportieren lassen. Die Weichen sind dabei auf einem Segment konzentriert. Das dreieckige Segment wird dabei zum Transport an das Weichensegment geschraubt. Somit hat dies dann die gleiche Grundfläche wie das mit den Gebäuden bebaute Segment.

Die beiden Gleise im oberen Bereich dienen zum Entladen der Tiere, haben eine Nutzlänge von 70-80cm und sind oben und unten mit seitlichen Rampen versehen. An dem oberen Gleis, könnte man die Rampe noch bis über die Weiche vorziehen, kann dann allerdings das andere Gleis nicht mehr bedienen, während dort entladen wird. Der Gleisabschnitt zwischen der EKW und dem Kühlhaus, kann dazu genutzt werden um Wagen einem Anschließer auf einem weiter rechts befindlichen Modul zuzustellen.

Der eigentliche Schlachthof befindet sich oberhalb oder links und ist nicht dargestellt. Eingezeichnet habe ich mal das Kühlhaus von Trix [1], über das der Versand der Fertigprodukte in Kühlwagen erfolgt. Diagonal dazu schliesst sich ein niedrigeres Gebäude an, in welchem ein Teil der Fleischverarbeitung untergebracht ist. Der Bereich rechts des Kühlhauses kann für ein Gattergehege genutzt werden.

Sicherungstechnik

Die Weichenverbindungen zwischen den Gleisen 3 und 4 werden, um sie später in ein digitales Großprojekt mit einzubinden digital angesteuert, bekommen aber lokale Bedienpulte. Die übrigen Weichen innerhalb der Anschließer sind ortsbedient.

Erweiterungen im Streckengleis

Eine Steigerung des Verkehres von und zur Awanst erfordert natürlich auch eine Anpassung der Anbindung an das Streckengleis.

Die Überleitstelle

Durch Hinzufügen einer Verbindung zwischen den beiden Streckengleisen müssen Bedienungsfahrten zur Awanst nicht mehr auf dem falschen Gleis zurückfahren, sondern können sich besser in den Fahrplan integrieren. Die entstandene Überleitstelle wird wohl sinnvollerweise auch zur Blockstelle ausgebaut, damit die Übergaben die Strecke nicht länger als notwendig blockieren.

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Sicherungstechnik

Zur freizügigen Verwendbarkeit wird das Überleitmodul an allen vier Enden mit jeweils zwei Wattenscheidern versehen, so lassen sich auch Vorsignale für die nächste Betriebsstelle unterbringen und die Überleitstelle ist auch in Verbindung mit Gleiswechselbetrieb freizügig einsetzbar.

Die Frage ist, wie die Übergaben behandelt werden. Werden diese am Blocksignal gestellt und fahren dann als Rangierfahrt in die Awanst ein?

Zugfahrten direkt aus der Awanst wären schön, doch inwiefern müsste dafür die Awanst sicherungstechnisch aufgerüstet werden?

Um keinen Blockstellenwärter an dieser zu Stelle zu binden, sollte die Überleitstelle vom nächsten Bahnhof aus fernsteuerbar sein. Evtl. in Verbindung mit einer Zugnummernmeldeanlage und automatischer Zuglenkung.

Der Betriebsbahnhof

Wenn die Modulgruppe eine gewisse Länge erreicht hat, so bietet eine weitere Überleitmöglichkeit erweiterte Fahrmöglichkeiten, vor allem auch in Verbindung mit dem Anschluss an eine eingleisige Strecke.

Variante A:

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... :__/__:______: ... :__\_: ... Streckengleis bei eingleisiger Anbindung

Hier kann der Ng von anderen Zügen überholt werden, während er bei einer Bedienung von Ost nach West die am Zuganfang eingestellten Wagen in die Awanst zustellt.

Variante B:

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... :_____:__/___: ... :____: ... Streckengleis bei eingleisiger Anbindung
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In dem Fall müssen die durchfahrenden Züge während der Bedienung der Awanst durch den abzweigenden Ast fahren, dafür kann die eingleisige Anbindung auch nur für die Awanst ohne die Überleitmodule verwendet werden. Aus diesem Grund ist Variante B wohl zu bevorzugen und die Endprofile noch mit den passenden Bohrungen zu versehen, um an dieser Stelle auch einen Anschluss an eingleisige Profile zu ermöglichen.

Bei GWB können hier je nachdem welche Variante aufgebaut ist, fliegende Überholungen in die eine oder andere Richtung erfolgen.

Die Übergabe

Die weitere Expansion unseres kleinen Industriegebietes macht weitere Behandlungsgleise notwendig.

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Die vier zusätzlichen Gleise lassen sich für Übergaben zu einem Industriebahnnetz nutzen. In einem sich später entwickelnden Bahnhof ließen sich diese auch als Ein- oder Ausfahrgruppe weiter nutzen.

Die zweite Verbindung zum Streckengleis ermöglicht direkte Zugfahrten in die und aus der Übergabegruppe. Der Hosenträger befindet sich sinnvollerweise auf der Seite, in die sich das Anschlussnetz weiter entwickelt.

Sicherungstechnik

Für Zugfahrten in und aus der Übergabe werden die Gleise 3 bis 7 auf diesen Modulen mit Wattenscheidern für Ausfahrsignalen in beide Richtungen versehen. Um die Einfahr- und Ausfahrstrassen gegen Rangierfahrten zu sichern, werden die Gleise 3 und 4 auf den Anschlussmodulen zur Strecke mit Signalen gedeckt. Die digitale Ansteuerung der Weichenverbindungen zwischen Gleis 3 und 4 sowie der Weichen für den Anschluss zur Strecke erlauben es, diese in die Sicherungstechnik einzubeziehen und trotzdem auch weiterhin den Aufbau der oberen Varianten.

Der Stückgutbahnhof

Nach Inspiration durch Balsines Artikel zum Stückgutbahnhof habe ich überlegt, wie sich dieser in dieses Konzept integrieren ließe.

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: Q Bühne B    \    :
: u ____________\   :
: e ____________ \  :                :    ___7_:___    :
: r Bühne A     \ \ :                :   /___6_:___\   :
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Die Gleise 4 bis 6 dienen hierbei als Zerlegegleise für die Ne. Gleis 7 wird auf Grund der begrenzten Länge als Verkehrsgleis genutzt und auf Gleis 3 können Wagengruppen an Ng übergeben werden. Gleis 4 des Stückgutbahnhofsmoduls kann als Leerwagengleis genutzt werden.

Übergaben zum Bahnhof lassen sich wohl am einfachsten über die Gleise 3 und 4 erledigen. Gibt es allerdings keine passenden Modulübergänge zum Bahnhof, so müssen die Übergaben über die Hauptgleise abgewickelt werden. In beiden Fällen sollte sich ein Bahnhof direkt anschließen und die Modulgruppe als Vorbahnhof fungieren.

Nachteile
Umfahrmöglichkeit zwischen dem Stückgutbahnhof und den Zerlegegleisen wünschenswert.
Längenausdehnung, um dies zu umgehen könnte man die die Module noch längs zwischen Gleis 2 und 3 Teilen und so den Gleisverlauf der Haupt- und Nebengleise unabhängig planen. Allerdings ergäben sich dadurch wohl ein Haufen kleiner mini Module.

Gleisplan

Gegenüber der ursprünglichen Planung wurde der Plan gespiegelt. Gezeichnet sind ein 60cm breites Modul mit einer Weichenverbindung und das Hallenmodul mit einer Breite von 240cm. Damit ist das Segment 3m lang.

stckgutbahnhoffo4.png

An der Umladehalle gibt es Platz für 36 Wagen mit einer Länge von 12cm. Links können sechs Wagen umfahren werden. Zudem gibt es ein oder zwei Abstellgleise für Leerwagen, je nachdem ob rechts noch weitere Module angeschlossen werden oder nicht. Auf der linken Seite wird auf den sich anschließenden Modulen noch Platz zum Ausziehen benötigt.

Ältere Pläne sind hier zu sehen: [2]

Aufbauvarianten

Minimalversion

variante1sw9.png

Dies ist die kleinste eigenständige Variante. Hierbei wird die Umladehalle als Sperrfahrt auf Gleis 2 vom westlich gelegenen Bahnhof bedient.

Stückgutbahnhof

variante2ez1.png

Hier ist die Umladehalle als unabhängiger Bahnhof ausgeführt. Er kann von Osten und auch von Westen durch Zugfahrten auf Gleis 3 angefahren werden. Ausgefahren werden kann Richtung Westen direkt aus den Hallengleisen, Richtung Osten stellt die örtliche Rangierlok die Wagen einer auf Gleis 3 wartenden Lok bei. Auch eine Gruppentausch mit auf Gleis 3 wartenden durchgehenden Güterzügen ist möglich.

Kombination mit Übergabe, kurz

variante3zs5.png

Hier wurde die Umladehalle mit den Übergabemodulen kombiniert. Zugfahrten sind von und aus den Gleisen der Übergabemodule möglich, sowie auch aus den Hallengleisen Richtung Westen. Aus Richtung Westen einfahrende Züge auf Gleise 6-8 der Übergabegleise müssen schon bei der Umladehalle von Gleis 3 auf Gleis 4 wechseln. Dafür müssen die dortigen Rangierfahrt unterbrochen werden. Das gleiche gilt für die ausfahrenden Züge von diesen Gleisen.

Kombination mit Übergabe, lang

variante4th5.png

Im Gegensatz zu der vorherigen Variante blockieren die Zugfahrten der Übergabegleise hier nicht mehr die Rangierfahrten an der Umladehalle. Für die Zugfahrten Richtung Westen aus den Hallengleisen gibt es eine Zusätzliche Gleisverbindung. Gleis 4 an der Halle kann nun wieder als Abstellgleis für Leerwagen genutzt werden.

Kombination mit Rangierbahnhof

Die Hallenmodule können auch mit dem Rangierbahnhof kombiniert werden. Dafür werden die Module östlich des Berges eingefügt. Gleis 4 des Hallenmoduls kann dabei zur Verlängerung des Ziehgleises über den Berg genutzt werden. Dadurch geht zwar die Leerwagenabstellmöglichkeit verloren, doch kann die dann auf einem Gleis im Rangierflügel erfolgen.

Upstedt

Auch wäre es möglich, die Umladehalle bei Bedarf mit dem Upstedt Komplex (siehe: Upstedt Varianten) zu koppeln. Dabei können die beiden Module an jeder beliebigen Stelle zwischen dem Bahnhofs-/Abstell-/Markthallenmodul eingefügt werden. Auch wäre es denkbar diesen Komplex nach Osten auch mit dem Rangierbahnhof zu erweitern.

Rangierbahnhof

Für die Variante eines Rangierbahnhof wird ein zusätzliches Modul mit einem Flügel für die Richtungsgleise eingefügt. Die Module, die schon in der oben genannten Variante als Übergabebahnhof vorgestellt wurden, sind leicht abgeändert worden und um ein zusätzliches Gleis ergänzt worden.

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                           a b c d e f g h .
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vollausbaukleinrb2.png

Die große Variante gibt es hier: [3]


Durch die trapezförmigen Modulkästen der Ausweichmodule, lässt sich der Rangierflügel platzsparend an die, jetzt als Einfahrgruppe und Richtungsgruppe Ost genutzten, Ausweichmodule andocken. Wobei sich durch das zwischengeschaltete Weichenmodul diese Notwendigkeit gar nicht ergibt. Wenn man den Rangierflügel allerdings direkt an die Übergabemodule andocken will, muss man deren Kasten abschrägen.

Die Gleise 3-5 dienen als Einfahrgleise. Von dort werden die Züge über den Berg nach 4a gezogen und dann in die Richtungsgleise a-h und 6-8 ausrangiert.

Von den Richtungsgleisen Richtung Westen kann, nach vorziehen auf Gleis 3a, ausgefahren werden. Richtung Osten kann aus den Gleisen 6-7 direkt ausgefahren werden.

Durch die doppelte Weichenverbindung auf der Westseite können Einfahrten aus Westen unabhängig von den Rangierarbeiten oder Ausfahren nach Westen erfolgen. In Richtung Osten ist eine parallel Ein- und Ausfahrt nicht möglich. Auf Grund der Kreuzung des Gegengleises bei der Ausfahrt nach Osten auch nicht anzustreben.

Durch die ungleiche Verteilung der Richtungsgleisen ist der Bahnhof stark auf Westen ausgerichtet und zu bedienende Nebenbahnäste oder eine sich anschließendes Indurstriebahnnetz ist sinnvollerweise in dieser Richtung anzuschließen.

Ein BW zur Behandlung der Lokomotiven sollte sich auch westlich befinden. Züge die aus Richtung Westen einfahren, können nach dem Ausziehen des Zuges über den Berg durch das geräumte Einfahrgleis nach Westen fahren. Auch Züge Richtung Westen können so direkt bespannt werden. Lediglich für Züge nach Osten müssen die Lokomotiven entweder durch ein freies Richtungs- oder Einfahrgleis oder über die Hauptgleise umsetzen. Bei einer Fahrt über die Hauptgleise, ist eine zusätzliche Weichenverbindung von der Hauptstrecke auf der Ostseite erwägenswert.

Die Einfahrgleise sollten durch Zwischenmodule in der Länge anpassbar sein und eine Nutzlänge von 400cm aufweisen. Gleis 4a sollte mindestens einen halben Zug aufnehmen können doch auch hier ist eine ganze Zuglänge anzustreben, um die Einfahrgleise möglichst schnell zu räumen. Wenn die Länge der Einfahrgleise nicht ausreicht kann der Zug auch über die Verwendung von Gleis 3a geteilt werden und in zwei Einfahrgleisen abgestellt werden. Die Richtungsgleise a-h sind in ihrer Länge durch Zwischenmodule erweiterbar, als Zielnutzlänge ist hier ebenfalls 400cm anzustreben. Somit ergibt sich im Vollausbau für den Bahnhof eine Länge von ca. 14,5m und einem in den Raum ragenden Flügel von ca. 3m.

Bei dem oben gezeigten Gleisplan wurden bis auf die Einfädelung auf die DKW schlanke Tillig Weichen verwendet. Die Standard Modullänge beträgt 120cm. Lediglich die Weichenstrasse im Rangierflügel benötigt leider 140cm. Die achtgleisigen Verlängerungsmodule sind zwischen dem Rangierflügel und der Ein-/Ausfahrgruppe austauschbar.

Für Freunde der Fensterzüge kann auf dem Bergmodul noch ein kleiner Haltepunkt integriert werden.

Varianten

Durch das Verwenden des gleichen Profiles bei den Rangierflügelmodulen und zwischen den Aus- / Einfahrgruppenmodulen könnnen die Verlängerungsmodule an beiden Stellen eingefügt werden.

Wenn man für den Beginn der Weichenstrasse des Rangierflügels noch einen Standardprofil verwendet, könnte man diesen auch unabhängig als Schattenbahnhof für eine eingleisige Strecke verwenden. In wie weit das durch den schrägen Anschluss an das Bergmodul möglich ist, müsste noch näher untersucht werden.

Zusammenfassung

Das System verspricht einen sehr flexiblen Aufbau von einer kleinen Awanst bis hin zum Übergabebahnhof für ein Industriebahnnetz. Durch die Trennung der Module für Haupt- und Industriebahngleise ergäben sich noch weitere flexible Aufbaumöglichkeiten. Allerdings entstehen dann vermutlich zu viele kleine Module, was beim Aufbau natürlich Zeit kostet.

Wenn sich jemand dazu berufen fühlt dieses System zu verfeinern oder gar umzusetzen nur zu. Aus diesem Grund schreibe ich es ja hier nieder. Selber werde ich es vielleicht irgendwann auch in Angriff nehmen.

MOpp