Magirus-Rundhauber
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Preiser baut ja nun schon seit Jahrzehnten wundervolle Lastwagen-Bausätze, mit einem klaren Schwerpunkt auf Feuerwehrfahrzeugen. Da gibt es neben einigen für meine Zwecke etwas zu neuen Mercedes- und MAN-Kurzhaubern vor allem eine bemerkenswerte Auswahl von Magirussen, überwiegend allerdings leider mit der erst in den 60er Jahren auf breiter Front eingeführten sog. Eckhaube. Schöner fand ich schon immer die Rundhauber mit diesem herrlich eiförmigen Kühlergrill; dankenswerterweise packt Preiser so eine Haube mit in die Schachtel, nur die Kotflügel müssen wir woanders abzweigen.
Die Ausgangsmodelle
(Hinweis: In Klammern hinter der Erwähnung des Fahrzeugmodells steht jeweils die Bestellnummer des Modells, soweit mir bekannt.)
Neben einigen günstig gebraucht erstandenen, wenn auch etwas gepfuscht zusammengebastelten Eckhaubern (TLF 16 (31218), GW (?), vor allem aber der unglaublich beeindruckende Allrad-Jupiter-RW 3 (31204)) liegen hier mittlerweile zwei Preiser-Magirusse als Bausatz herum: eine DL 30h (31265), also eine hydraulische 30-Meter-Drehleiter, und ein Löschfahrzeug vom Typ LF 16 (31263). Das waren damals so ziemlich die Standardfahrzeuge, in jedem Löschzug zu finden (wenn's denn ein Magirus-Löschzug war und keiner von (bäh!) Mercedes/Metz ;-).
Nun werden die Modelle aber natürlich nicht einfach nur auf Rundhauber umgestrickt, das wäre nämlich zum einen öde, zum anderen kämen aber auch etwas untypische Bauarten dabei heraus.
Das Löschfahrzeug LF 16
Preiser liefert das Modell auf einem Fahrgestell mit Allradantrieb, was m.E. für Tanklöschfahrzeuge TLF 16 typischer war als für LF 16 und außerdem für kleinere Feuerwehren typischer als für große. Klar gibt es auch reichlich Bildbelege für städtische Allrad-LF, und auch das LF im wunderbaren Solinger Museums-Löschzug ist ein solches, aber nein, *fußaufstampf*, ich will einen Hecktriebler, basta.
Also raus mit dem Frontantrieb und tieferlegen das Teil; bei einem Bausatz ist das ja beides eher trivial. Die vorderen Kotflügel spendet ein Brekina-Magirus-Pritschenwagen, wie man ihn gebraucht für 5 EUR oder so ergattern kann; dessen Räder machen sich auf einem Straßenfahrgestell auch besser als die etwas grob profilierten (für ein Allradfahrwerk aber durchaus stimmigen) Preiser-Räder.
Alles in allem eher Routine, das ganze; aber vielleicht ist das auch nicht so schlecht, bevor es an den aufwendigeren Drehleiter-Umbau geht.
Ja. Soweit die Theorie. In der Praxis erweist es sich als einfacher, gleich das komplette Brekina-Chassis zu verbauen. Das bedingt zwar einiges an Geschnitze, um die Preiser-Haube an die Brekina-Kotflügel anzupassen, und ergibt auch am Ende ein leicht kompromißbehaftetes Modell, weil die Brekina-Kotflügel nach vorn vorbildwidrig breiter werden, aber sei's drum, am fertigen Modell merkt das keiner mehr. Die Trittbretter und Staukästen unter den Aufbauten zwischen den Achsen passen auch nicht mehr, weder physikalisch an den Brekina-Rahmen noch längenmäßig zu den weniger voluminösen Rundhauber-Kotflügeln; hier dräut ein Selbstbau, der ist dann auch nicht mehr aufwendiger, als die recht groben Preiser-Teile zu verlängern.
Aber immerhin: Kabine, Haube und Kotflügel sitzen. Bald kann lackiert werden.
Das LF 16 in nicht ganz halbfertigem Zustand.
Aber man kann schon erahnen, was es mal werden soll.
Die Drehleiter DL 30h
Preiser liefert, wie es für Eckhauber-DL 30 typisch ist, die seine mit dem Fahrwerk des "kleinen" Magirus, den ich hier der Einfachheit halber im Folgenden mit seinem alten Modellnamen Mercur bezeichnen werde. In den frühen 50ern, als die von mir favorisierten Rundhauber entstanden, baute man so große Drehleitern (wir reden hier ja nicht von piffeligen DL 25, wie Wiking sie liefert) allerdings lieber auf dem "großen" Magirus-Fahrwerk vom Typ Jupiter, weil die schwereren und breiteren Jupiter nicht so leicht umfielen. Zumindest bis Baujahr 1957; danach hat man offensichtlich aus finanziellen Gründen beschlossen, daß auch ein leichterer, schmälerer Mercur nicht so leicht umfällt... Davon abgesehen sieht so ein Jupiter aber auch noch ein Stück geiler aus als ein Mercur, was ja auch nicht ganz egal ist aus Modellfroklersicht.
Das Problem ist nur leider, daß der Jupiter mit seiner längeren Haube und dem breiteren Vorderwagen von Preiser nur als Eckhauber realisiert worden ist. Nach einigen Überlegungen, wie man aus zwei Preiser-Motorhauben eine Jupiter-Rundhaube zusammenstückeln könnte, kam dann die Erlösung mit der Entdeckung des Wiking-Jupiter-Rundhauber-Lastzuges (8550536), der den kompletten Vorderwagen spenden wird (und selber dann als Jupiter-Eckhauber oder vielleicht als Mercur wiederauferstehen, versteht sich). Die Haube ist bereits mit der Kabine verklebt, aber bis die Kotflügel passen, muß noch einiger Kunststoff zerspant werden. Der Preiser-Kühlergrill schmiegt sich erstaunlich gut an die Wiking-Haube, was fein ist, da der Wiking-Grill leider arg verkümmert ausgefallen ist.
Die sonstigen Änderungen an der Preiser-Drehleiter halten sich in Grenzen: das Karosserieteil, auf dem die Leiter sitzt, wird leicht verbreitert und mit angesetzten Kotflügeln ergänzt werden müssen, die Trittbretter und Staukästen weiter außen montiert und dafür verschmälert (oder gleich neugebaut wie beim LF 16) und die viel zu groben Tränenbleche entweder durch korrekt dimensionierte (aus Alufolie geprägt) oder (wahrscheinlich eher) durch glatte Bleche ersetzt. Alles kein großer Akt jedenfalls. Und die Räder? Die nehme ich vom Brekina-Mercedes-L 4500-Kriegslöschfahrzeug. Die sind zwar vielleicht einen Hauch zu groß, aber so kommt der Unterschied zwischen den mittelschweren Mercur und den schweren Jupiter noch ein bißchen besser zur Geltung.
Die noch sehr unfertige Drehleiter.
Die "dicke Nase" des Jupiter ist schon zu erahnen, aber das Auto liegt noch viel zu tief. Zu staubig ist es auch ;-)
Weitere geplante Feuerwehr-Rundhauber
Ein LF 16 und eine DL 30h sind noch kein Löschzug. Dementsprechend kommen später noch ein paar weitere: Brekina liefert einen älteren Eckhauber (Modelljahre bis 1951) als TLF 15 in der sogenannten "Omnibus-Bauform", die es später dann auch als Rundhauber gab und deswegen auch im Modell nach einem entsprechenden Umbau schreit. Hier ein schlechtes Bild eines frühen Umbaustadiums:
Das wird mal ein 1952er TLF 15.
Rundhauber und Omnibusbauform passen einfach schön zusammen, finde ich.
Preisers moderneres TLF 16 (31218) wird auch nochmal als Bausatz beschafft werden und dann in einen Rundhauber mit Allradantrieb umgefrokelt werden, und zwar mit zusätzlicher Vorbaupumpe und deswegen unten gekürzter Haube, kleinerem Grill und ebenso kleinerem Magirus-Logo. Und vielleicht gönn ich mir dann auch noch einen Schlauchwagen (31259), mal kucken. Ein PLF (31261) (Pulverlöschfahrzeug, später umgetauft in TroTLF für Trocken-Tanklöschfahrzeug) hat Preiser auch noch im Programm, und auch dazu gibt's im Paulitz Vorbildfotos auf Rundhauber-Allradfahrgestellen, wie praktisch.
Was bei Preiser leider nicht mehr neu zu kaufen ist, ist das zumindest für Niedersachsen sehr typische und weitverbreitete TLF 16-T (?). Das ist im Prinzip dasselbe Auto wie ein TLF 16, aber mit normaler LKW-Kabine (daher das -T: Truppkabine, also nur drei Mann Besatzung) und dafür ein längerer Aufbau mit erheblich größerem Löschwassertank. Dieser Typ war zwar eigentlich eher im ländlichen Raum heimisch (klassisches Waldbrandbekämpfungsauto), aber trotzdem wird meine Großstadtfeuerwehr vermutlich mal einen davon beschaffen, wenn ich mal einen bei E-Bay ergaunern kann.
Richtig aufwendig wird dann noch der Rundhauber-Ersatz für den Rüstwagen, dafür hab ich mir nämlich ausgerechnet den Rüstkranwagen RKW 10 ausgekuckt. Der sieht im Prinzip aus wie ein LF oder RW, aber mit einem Kran oben auf dem Aufbau, der nach hinten ausschwenkt, wenn es etwas zu bergen gibt. Das Auto selber ist wieder ein Jupiter-Rundhauber, also der Akt mit der Schnauze nochmal wie bei der Drehleiter, zusätzlich aber noch mit Allradantrieb, Vorbau-Seilwinde und damit wiederum gekürzter Haube wie beim TLF. Volles Programm also.
... und Eckhauber
Neben den schon vorhandenen dreien kommen, so wie ich mich kenne, sicher auch noch ein paar weitere Eckhauber (obwohl sie mir eigentlich zu neu sind, aber sie sind halt so schön :-). Zum Beispiel dieses lustige LF 16 TS (31272) mit der normalen LKW-Kabine, das die zweite Sitzreihe sparsamerweise im Aufbau hat (das fanden die Feuerwehrleute zwar doof, aber die beschweren sich ja relativ leise in H0). Dann hat Preiser noch einen ex-Katastrophenschutz-Magirus als Schlauchwagen (31276) und einen ähnlichen GKW (31308), aber die werden wohl endgültig zu neu für mich.
Ein echter Traum wäre natürlich ein KW 16, der dicke dreiachsige Jupiter-Kranwagen mit Allradantrieb, den wir nur als leider zu klein geratenes Wiking-Modell kennen. Aber einen Beinahe-Komplettselbstbau dieses Kalibers trau ich mir so noch nicht wirklich zu; vielleicht hat ja einer der einschlägigen Groß- oder Kleinserienhersteller ein Einsehen, bis ich soweit bin ;-)
Nur der Vollständigkeit halber seien hier noch die wirklich extremen Flughafenfeuerwehr-Jupiters im Preiser-Programm erwähnt: die gewaltige Gelenkbühne (31292) und die auch ziemlich martialisch aussehenden Großtanklöschfahrzeuge GTLF 6/24 (31260) bzw. Zubringerlöschfahrzeuge ZB 6/24 (31202). Beeindruckende Autos, keine Frage, aber die haben in der Großstadt nun wirklich nix mehr verloren. Allenfalls als Bahnladegut ... für die Gelenkbühne bräuchte man auch schon einen großen Tiefladewagen ... *träum*
Andere Feuerwehrfahrzeuge
Kleinkram
Einsatzleitwagen ELW hat meine Feuerwehr derzeit drei: einen Käfer (der noch ein Ovalkäfer der Baujahre 56/57 werden soll) mit schwarzen Kotflügeln, der prima zu den Magirus-Rundhaubern paßt, einen Ford 17m P2 "Barocktaunus" und einen eigentlich zu neuen VW 1500 Variant, alle von Brekina.
Der VW-Bulli T1 (ebenfalls Brekina) ist in drei Exemplaren vertreten: als Mannschaftswagen MTW (der ebenfalls noch in ein etwas früheres Baujahr umgefrokelt wird), als Tragkraftspritzenfahrzeug TSF und als Pritschenwagen mit Doppelkabine (im Feuerwehrslang MFA: Mädchen für alles ;-). Und wenn ich den Total-Pulverlösch-Bulli mal wiederfinde, dann eben vier. Übertreibung war ja schon immer mein Stil, und bei Volkswagen kann ich mich auch nicht besser beherrschen als bei Magirussen.
Von diesem Kleinzeugs einmal abgesehen, hat meine Feuerwehr aber nicht besonders viele Fahrzeuge, die nicht aus Ulm stammen.
Vorkriegsware von Mercedes
Das war allerdings nicht immer so. Vor dem Krieg war Mercedes der Hoflieferant, was in erster Linie allerdings daran liegt, daß die ungemein imposanten Magirus FL 145 (hier eine Drehleiter im Vorbildfoto) leider nicht als H0-Modell erhältlich sind. Sei's drum: der Mercedes L 4500 ist ja auch ein beeindruckendes Fahrzeug, bei mir vertreten einmal als KS 25 (von Brekina) und einmal als LF 25 (von Roco). Die haben zwar auch in den beim Vorbild eigentlich gleichen Teilen, Türen z.B., leichte Proportionsabweichungen voneinander, aber die lassen sich auch in Vorbildfotos finden -- offensichtlich waren die nicht alle vom selben Aufbauhersteller.
Interessanter wird dann hoffentlich meine Vorkriegsdrehleiter. Hier ist die Basis die Magirus-Rundhauber-DL 25, die Brekina einst lieferte; die ist für ein solches Fahrgestell zwar geradezu erschütternd falsch, geht aber als mechanische Metz-Leiter einwandfrei durch. (Als solche, wenn auch mit einem Nachkriegsfahrgestell Mercedes L 312, hat Brekina sie ja auch ursprünglich entwickelt; der Magirus war wohl nur eine schlecht beratene Zweitverwertung). Jedenfalls bekommt meine Brekina-DL 25 dann ein Mercedes-Vorkriegs-Fahrerhaus verpaßt, ganz ähnlich wie im oben verlinkten Vorbildfoto mit hinten angesetzter, nur notdürftig vor der Witterung geschützter zweiter Sitzreihe entgegen der Fahrtrichtung. Welches Fahrerhaus? Da hab ich mich noch nicht entschieden, aber irgendwas Passendes wird sich da schon finden.
Warum keine Kriegsdrehleiter Mercedes L 4500 DL 22, wie Roco sie liefert? Nun, das Roco-Modell ist zwar wirklich gelungen, aber zum einen haben sie im Krieg kaum Drehleitern gebaut, weil schon Löschfahrzeuge arg knapp waren, so daß nach dem Krieg antike Vorkriegsleitern noch allgegenwärtig waren, auch viel ältere noch als meine; und zum anderen ist der beschriebene Umbau echt kein großer Akt, da das Brekina-Modell bis auf die Kabine wirklich erstaunlich genau den Bildern von Metz-Vorkriegsdrehleitern entspricht.
Ach ja, und ein Mercedes L 1500 LF 8 von Roco hab ich auch noch irgendwo. Niedliches kleines Löschfahrzeugchen, das. Schleppt -- IIRC schon von Roco so geliefert -- einen Tragkraftspritzen-Anhänger TSA mit sich herum und taugt so auch heute noch für kleinere Einsätze.
Vier überlebende Vorkriegs-Fahrzeuge sind zwar nicht allzu üppig, aber angenommenermaßen geht's "meiner" Stadt halt finanziell ganz gut, was dann auch die vielen relativ neuen Magirus-Rundhauber erklärt ... ;-) Und vielleicht spült's mir ja auch in Zukunft noch weitere alte Eimer in den Bestand -- wundern würd's mich nicht. Ein Schlauchwagen der Kriegsbauart wäre zum Beispiel noch eine sinnvolle Ergänzung, die Dinger waren nämlich auch ungefähr so häufig wie Fußpilz.
Vermischtes Gerümpel
Was nach dem Krieg entstand, aber weder bei Magirus noch bei Volkswagen zu haben ist, landet in diesem Abschnitt. Derzeit ist das nur ein Hanomag-L 28-Pritschenlastwagen der 1,5-Tonnen-Klasse, der mir eher zufällig zugelaufen ist, aber niedlich genug ist zum Behalten. Aber irgendwie muß ich auch noch mal über Krankenwagen nachdenken, glaube ich -- da gab's wirklich hübsche Sonderkarosserien auf allen möglichen Fahrgestellen vom PKW bis zum leichten Lastwagen, die geradezu um den Nachbau winseln ...
Allgemeine Gestaltung und Ausstattung der Feuerwehrautos
Die Farbgebung entspricht der Epoche: rot RAL 3000 mit schwarz abgesetzten Kotflügeln bzw. bei den kleineren Fahrzeugen entsprechend anderen Karosseriepartien, beim VW-Bus etwa die Gürtellinie mit dem "V" an der Front. Um Farbtonunterschiede, Kunststoffglanz, durchscheinende Partien etc. loszuwerden, wird konsequent alles neu lackiert. Und weiße Kotflügel etc. sind zumindest in "meiner" Stadt grundsätzlich noch Science Fiction, auch wenn es sowas in den 60ern hier und dort schon gab.
Gern würde ich ja das Auer-Blaulicht großzügig verbauen, wenn Brekina es nur einzeln lieferte. Tun sie aber nicht, also muß ich auf normale Blaulichter (bei den eher neueren und größeren Fahrzeugen) und blaue Scheinwerfer (bei den eher älteren und kleineren) zurückgreifen. Schade eigentlich.
Die Fahrzeuge, bei denen das zeitlich paßt, bekommen überwiegend alte Kennzeichen (weiße Schrift auf schwarzem Grund), da meine Modellbahn grundsätzlich in der Übergangsphase spielen soll, zu der beide Kennzeichen-Normen im Straßenbild vertreten waren (1956 bis 1958). Neuere Fahrzeuge, die dann natürlich neue Kennzeichen bekommen, werden zwar nicht ausgemustert und in Ausnahmefällen (wenn ich mich nicht beherrschen kann ;-) auch noch neu beschafft, aber eigentlich nicht dem "Einsatzbestand" zugerechnet.
Zivile Magirus-Luftheuler
Nicht alle meiner im Bau befindlichen Magirus-Luftheuler sind rot, keine Bange. Da entstehen u.a. noch ein Allrad-Eckhauber-Dreiachskipper auf Jupiter-Fahrgestell, eine kreative Kombination aus Roco-Bundeswehr-Jupiter- und Brekina-Mercur-Teilen. Dasselbe Vorbild als Preiser-Bausatz (31311) will ich aber auch noch mal auftreiben.
Weitere Jupiters im Bestand: der schon erwähnte Wiking-Lastzug und nochmal das Roco-Militärauto, das ja auch im Originalzustand nicht eben ein häßliches Gefährt abgibt.
An Rundhauber-Mercurien ;-) hab ich momentan zwei Müllwagen und einen Post-Paketwagen in der Mache, die als Besonderheit die "Kommunalhaube" bekommen. Die zeichnet sich durch einen fast komplett mit einer Blechplatte verschlossenen Grill aus. Mal kucken, was mir dazu noch einfällt.
Was mir aber definitiv nicht einfallen wird, ist, Magirus-Luftheuler von Kibri zu beschaffen. Da gibt es zwar auch schöne Varianten, aber bitte: bevor Du davon was kaufst, sieh Dir die Spritzteile genau an. Ich weiß nicht, ob die Formen einfach nur verschlissen sind oder ob die schon immer so aussahen, aber mich erinnern diese Dinger eher an Seifenschnitzerei als an Kunststoffmodellbau. Sage mal keiner, ich hätte ihn nicht gewarnt ...